Kurzbericht über die Romfahrt
Vom 14.–27. April 1935 fahren 200 Pfadfinder zusammen mit der Sturmschar nach Rom zum Heiligen Vater.
Einige Stationen aus dem umfangreichen Programm:
Am 18.4. standen die Krypta von St. Peter, das Kolosseum, der Titusbogen, die Engelsburg auf dem Programm.
Der 19. April stand im Zeichen des Forum Romanum und der Ansprache von Reichsfeldmeister Walter Casott.
Ostersonntag, 21. 4. um 7.00 Einzug in St. Peter zur Papstmesse. Nach der Papstmesse stehen die Pfadfinder auf dem Petersplatz,
der Papst erteilte den Segen „Urbi et orbi“
Am 22. April drängten sich 3000 Pfadfinder und Sturmschärler Audienzsaal, wo Papst Pius XI eine kurze Ansprache auf Deutsch hielt.
Auf der Rückfahrt beschlagnahmt die Geheime Staatspolizei an der Grenze zum Deutschen Reich Kluft, Banner, Abzeichen, Gitarren, Bücher und Andenken, Zelte und Lagergerät.