Stunde des Bundes, Stammesführer-Wechsel, Preußische Polizeiverordnung
Auch in diesem Jahr notierte der Stamm, die bereits im Georgspfadfinder vom September 1934 veröffentlichten Termine und Uhrzeiten,
für die Durchführung der „Stunde des Bundes“.
Der jeweilige Arbeitsplan, mit Themen und Vorschlägen für die festgelegten Termine, wurde monatlich im Rundbrief veröffentlicht.
Stunde des Bundes 1935
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Hans Sandbothe führte über 4 Jahre erfolgreich den Stamm Göttingen. Nun wurde er zum
Wehrdienst
eingezogen.
Hilmar Renner (Bild rechts) wurde sein Nachfolger. Zusammen mit dem Stammeskuraten, Kaplan Laufköter,
leitete er die Geschicke des Stammes in einer immer schwieriger werdenden Phase.
Am 23. Juli wurde nunmehr eine
erweiterte Verordnung
mit ergänzenden Bestimmungen in Kraft gesetzt.
Im Wesentlichen galten die hier genannten Regelungen für die Göttinger Pfadfinder bereits seit dem vergangenem Jahr.
Damals wurden bereits weitgehende Verbote durch den Regierungspräsidenten in Hildesheim getroffen.
Die Zeiten der Nadelstiche waren zu Ende. Es zeigte, dass die Regierung diese Verbote nun auch überregional umsetzen wollten.