Hier wird die Entwicklung der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) im Bund (damals "Reich"), die vor der Gründung der DPSG Stamm Göttingen lag, beschrieben.
Von den Anfängen der DPSG
Ein Bericht des ersten Reichskuraten aus der Gründerzeit vor dem 2. Weltkrieg.
Im Februar findet in Altenberg das
erste Reichsthing statt.
Die Reichführertagung beschließt das Pfadfindergesetz; die vorläufige Bundesordnung, die Organisation des Bundes,
die Uniform: olivgrüne Hemden, blaue Halstücher, Kreuzlilie sowie das
Banner:
rotes Kreuz auf weißem Grund, in der Mitte die Kreuzlilie.
Generalpräses Wolker beruft
Willi Werner
zum Reichsfeldmeister und Kaplan Wolter zum Reichskuraten.
Pfingsten treffen sich die westdeutschen Stämme zu einem Lager im Westerwald. Im Juli folgen einige hundert Jungen aus der Pfalz
und den angrenzenden Gebieten der Einladung der Georgspfadfinder zur 900-Jahrfeier des Speyerer Domes.
Überall in Deutschland finden Sommerlager der Pfadfinder statt.
Ende 1930 beginnen viele Stämme mit dem Aufbau von Wölflingsgruppen.
Die DPSG zählt zum Jahresende 80 Stämme mit 1450 Pfadfindern.