Sommerlager der Jungpfadfinder

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war diesmal der Jungtrupp in den Sommerferien alleine in sein Sommerlager aufgebrochen.

Info Lagerplatz     Der Lagerplatz lag unweit des „Roten Sees“ bei Großalmerode.

Zeltlagerplatz bei Großalmerode Zeltlagerplatz bei Großalmerode


Die Fahrt dorthin war gut mit den Fahrrädern zu bewältigen. Nur das letzte Stück des Weges bis zum Lagerplatz war so steil, dass die Räder samt persönlichem Gepäck geschoben werden mussten. Das war schon eine schweißtreibende Sache, so kurz vor dem Ziel.

Glücklicherweise war das Lagermaterial sowie die Verpflegung von unserem ehemaligen Stammesfeldmeister, Hans Sandbothe, mit seinem Kleinlaster (ein Dreirad) zum Lagerplatz gebracht worden.

Und dann musste zunächst das Lager aufgebaut und die Zelte eingerichtet werden.

„Ganz gespannt schauten wir uns auch dann sehr bald den See, in einem ehemaligen Steinbruch gelegen, an. Allerdings, von roter Farbe war weit und breit nichts zu sehen.
Später erfuhren wir vom Wirt des ‚Forsthauses‘, dass das Wasser im See früher einmal tatsächlich rot gefärbte war. Aber das sei schon lange her. So hatte der See auch seinen Namen bekommen. Und er schenkte uns eine alte Ansichtskarte, womit der Beweis erbracht war.

Unter der Leitung unseres Truppführers Jürgen Abel, mit Spitznamen Cheppi, erlebten wir tolle Lagertage.“

E. Walter, Jürgen Abel und Trupp E. Walter, Jürgen Abel und Trupp



Der Jungtrupp war mit 20 Jungen, aufgeteilt in drei Sippen, in das Lager gefahren.
Passend zu dem Lagerplatz mit dem schönen See in der Nähe, lernten in den Lagertagen einige Jungen schwimmen.



Von seinem Besuch im Lager erzählte auch Eberhard Walter (Schnurri):

„An einem dieser Tage brach über das Lager ein heftiges Gewitter herein. Die Jungen saßen ängstlich in ihren Zelten und beteten den Rosenkranz. Es war aber alles gut ausgegangen.“