Sommerlager der Groner Pfadfinder

In diesem Jahr führte der Groner Pfadfindertrupp sein Sommerlager „Alp 71“ in der Zeit vom 1. bis 15. August durch. Der schön gelegene Lagerplatz, am Fluss Wertach bei Haslach im Allgäu, war dem Truppleiter Karl Heinz Ringel, schon aus seiner Zeit als Mitglied im Göttinger Pfadfindertrupp bekannt. Im Jahr 1965 fand an gleicher Stelle bereits ein Sommerlager statt. So konnte er aus eigener Kenntnis viel zum Lagerprogramm beisteuern.


Günter Bertram, Truppassistent, führte über das Lager das folgende Logbuch:

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Einige der Programmpunkte des Lagers werden nun detaillierter anhand von Skizzen, Berichten und Bildern vorgestellt.

Lagerplatz und Lagerleben
Die Skizze des Lagerplatzes ist aus der Chronik übernommen und vermittelt eine Übersicht des Lageraufbaus. Dazu illustrieren einige Fotos das Lagerleben.

Lagerskizze Sonnenuntergang Große Wäsche
echt cool … Fluss Wertach Der Kühlschrank
Heini der Koch Küchenzelt Schlafzelt

Wanderung auf die Alpspitze
Zwei Fahrtenberichte schildern die Erlebnisse der ersten Bergtour.

Bericht Wanderung Bericht Wanderung


























Besuch der Breitachklamm
Der Besuch der Breitachklamm stand am 5.8. auf dem Programm. Darüber wurde ein schriftlicher Bericht angefertigt.























3-Tage-Fahrt
Ein Höhepunkt des Lagers war die 3-Tage-Wanderung. In zwei Gruppen waren die vielfältigen Aufgaben, einmal ohne die Führer, zu bewältigen. Eine Skizze zeigt anschaulich die Route der Aktion. Die folgenden Bilder entstanden beim Start nach Bekanntgabe der Aufgaben. Über den Verlauf berichtet die Chronik im Logbuch (S.13).











Ein Ruhetag im Lager
Nach den anstrengenden vergangenen Tagen gab es für den Trupp und die Führer bei schönem Wetter einen Ruhetag. Dieser wurde, wie auf den Bildern zu sehen ist, ausgiebig und in vielfältiger Weise genutzt.

Über den Verlauf berichtet die Chronik im Logbuch (S.13).

Ruhetag Ruhetag

















Römerlager Römerlager






Römerlager, was war das denn?
Am 11.08. gab es abends, trotz Regen, im Führerzelt ein „Römerlager“, welches aus aufeinandergelegten Luftmatratzen bestand. Dazu hatte die Truppleitung jedem ein gebratenes halbes Hähnchen spendiert. Außerdem schmeckte der Glühwein mit 80 % Stroh-Rum vorzüglich.
Übrigens: Die leckeren knusprigen Hähnchen, aus dem nahe gelegenen Gasthaus „Schwarze Dohle“, waren schon im Sommerlager 1965 der Renner.