Jubiläumslager – 60 Jahre Stamm Göttingen

Vom 18. bis 20.05.1991 hatte der Stamm Göttingen die eigenen Mitglieder und die Stämme im Harzbezirk zu einem Lager über die Pfingsttage eingeladen. Aus den Trupps und Meuten vom Stamm Göttingen waren 85 Teilnehmer vertreten. Als Gaststämme begrüßten wir Seesen, Gieboldehausen und Northeim, welche gemeinsam mit uns den runden Geburtstag feiern wollten.

Das Motto des Jubiläums: „60 Jahre und kein bißchen leise.“

Um den Lagerplatz, das Zelt- und Freizeitgelände in Holzerode, zu erreichen, waren die Teilnehmer aufgefordert, dies in Form einer Sternwanderung zu absolvieren. So wanderten einige den Weg vom Södderich nach Holzerode.


Als Erstes stand dann am Sonnabend der Lageraufbau auf dem Programm. Neben den Gruppenzelten entstand eine Jurtenburg, die Küche wurde in der offenen Hütte eingerichtet.
Als besonderer Anlaufpunkt war in einem Gerüstzelt „Christas Cafeteria“ aufgebaut.

Abendveranstaltung Abendveranstaltung



Nachmittags ging es dann los mit den umfangreichen Festvorbereitungen für den Abend. So entstand auch eine kleine Bühne und das leckere kalte Buffet musste vorbereitet werden.



Der festliche Abend wurde von den Gruppen mit Theaterspielen und Darbietungen gestaltet. Das Buffet natürlich nicht zu vergessen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert.













Allerdings am Sonntag ging es trotzdem um 7.00 Uhr aus den Federn. Nach dem Frühstück startete das von der Bezirksleitung vorbereitete Spiel („Grmblhmpf“). Dieses fand am heutigen Vormittag und ebenso Montag Vormittag statt.


Lagergottesdienst Lagergottesdienst

Lagergottesdienst Lagergottesdienst




Sonntag Nachmittag feierten alle Lagerteilnehmer die Gemeinschaftsmesse, geleitet vom Göttinger Stammeskuraten Pater Heribert Grab.

Abends, so ab 19.00 standen wieder Spiele und Nachtwanderungen auf dem Programm. Außerdem fand eine von den Pfadfindern vorbereitete große Abendrunde statt.

Karte mit Unterschriften der Bolivianer Karte mit Unterschriften der Bolivianer




Während des Lagers hatten wir auch einige Gäste aus Bolivien dabei.





































An diesem Abend gab es noch sehr spät eine Reflexion der Leiter und man bereitete sich auf den kommenden Lagertag vor.

Nachdem der zweite Teil des großen Spiels beendet war, ging es an die Abschlussreflexion, die in den Stufen dezentral durchgeführt wurde. Nun war noch der Lagerabbau zu bewältigen. Das Lager schloss mit einer großen Runde der Lagerteilnehmer und alle machten sich im Bewusstsein, drei interessante Tage erlebt und gestaltet zu haben, auf den Heimweg.

(Text: Manfred Reddig)


Dokumente aus dem Stammesarchiv zu diesem Lager:

links: Einladungsschreiben zur vorbereitenden Leiterrunde

Mitte: Jubiläumsprogramm

rechts: Zeitungsartikel