Stammeswochenendfahrt Holzerode
vom 10. bis 12. Juni 1994
Auch in diesem Jahr trafen sich die Altersstufen des Stammes aus den drei Göttinger Pfarrgemeinden, um gemeinsam ein verlängertes Wochenende auf unserem Zeltgelände zu verbringen.
Angereist waren 60 Stammesmitglieder aus den Gruppen: Wölflinge St. Michael, Wölflinge Geismar, Jungpfadfinder St. Michael, Jungpfadfinder Geismar, Pfadfinder Geismar und natürlich ihre Leiter.
Wie aus der Einladung zu entnehmen ist,
stand die inhaltliche Ausgestaltung
schwerpunktmäßig unter dem Thema
der diesjährigen DPSG Jahresaktion:
„Weltoffen statt kleinkariert“
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Freitag, den 10.06.
Die einzelnen Gruppen organisierten ihre Anreise selbstständig und trafen nach und nach am späten Nachmittag auf dem Zeltgelände ein.
Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich reges Treiben und die Gruppen bauten ihre Zelte auf.
Schon bald kamen alle Lagerteilnehmer zu einer gemeinsamen
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Eröffnungsrunde zusammen.
Jeder erhielt von der Vorbereitungsgruppe ein zum Lagerthema passendes, aus „kleinkariertem Stoff“ bestehendes Ansteckabzeichen.
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Nach dem späten Abendessen folgte ein großes Geländespiel, welches erst gegen 0:30 Uhr beendet war.
Im Anschluss wurde bis ca. 2:00 Uhr am Lagerfeuer gesungen.
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Samstag, den 11.06.
Zu einem für das Wohlbefinden unabdingbarem Platz war die offene Hütte bestimmt worden.
Hier befand sich nicht nur die Lagerküche, sondern mit einer davor abgespannten großen regendichten Plane schufen fleißige Bauleute einen praktischen Aufenthaltsplatz.
Hier traf man sich regelmäßig zum Kochen und Essen. Der Abwasch in der Nähe der Pumpe war gleichfalls von Vorteil.
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Nach dem Frühstück und der Morgenrunde folgte die gemeinsame Einführung in das Thema.
Getrennt in den Stufen behandelten die Kinder und Jugendlichen altersgemäß das sicherlich nicht leichte Thema auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
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Nach der Mittagspause trafen sich die Gruppen erneut, um ihre vormittags erarbeiten Ergebnisse abzuschließen.
Hinzu kam die Aufgabe an die drei Stufen für den Abend kleine thematische Präsentationen vorzubereiten. So wurde eifrig geübt und geprobt, denn die Eltern würden ja auch dabei sein.
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Rechtzeitig zur vereinbarten Uhrzeit trafen interessierte Eltern auf dem Zeltgelände ein und hatten einige leckere und schmackhafte Überraschungen im Gepäck. In großer Runde wurden sie herzlich begrüßt.
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Um 18.00 Uhr lud der Stammeskurat Pater Heribert Graab SJ alle Eltern und Pfadfinder ein, um einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern.
In seiner Predigt ging er auf das Thema der diesjährigen Jahresaktion ein.
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Auch die Auswahl der Lieder war größtenteils auf das Thema abgestimmt worden.
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Das gemeinsame Abendessen mit den Eltern war diesmal sehr vielfältig, sie hatten ja so manches dazu beigetragen.
In der Lagerküche wurden schmackhafte Hamburger gebrutzelt, was sich allerdings als eine zeitaufreibende Angelegenheit entpuppte.
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So gestärkt folgten die Vorträge/Darbietungen der Stufen, die sie unter Einbeziehung des Themas einstudiert hatten.
Auf der improvisierten Freilichtbühne begannen die Wölflinge mit einem Lied und kurzen Spielszenen. Die Jungpfadfinder begeisterten die Zuschauer mit mehreren Rollenspielen.
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Während die Abenddämmerung sich langsam bemerkbar machte, trugen abschließend die Pfadfinder ihr selbst geschriebenes Lied (Rap) vor.
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Die Eltern hatten am Ende jeder Darbietung nicht mit Beifall gespart.
Zum Ausklang des Tages brannte natürlich ein stimmungsvolles Lagerfeuer. Viele Eltern gesellten sich zu der großen Runde.
Der späte Nachmittag und Abend mit den Eltern war nicht nur bei ihnen selber gut angekommen, auch die Pfadfinder fanden das prima.
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Sonntag, den 12.06.
Der Vormittag stand unter dem Motto: Spiele für alle. An verschiedenen Stationen konnten alle Lagerteilnehmer während der Zeit von 11.30 bis 14.00 Uhr allerlei ausprobieren und erleben.
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Nach dem Mittagessen traf sich die gesamte Lagermannschaft zu einer Abschlussrunde. Jeder war aufgerufen, in der Reflexion seine Meinung zu den Programmpunkten der vergangenen Tage aufzuschreiben.
Eine nach dem Lager zusammengestellte Liste gibt darüber Auskunft:
Spalte Blumen: Was ich gut fand.
Spalte Steine: Was ich nicht so gut fand.
Ein ereignisreiches sowie gleichzeitig inhaltlich anspruchsvolles Stammeslager neigte sich seinem Ende zu.
Farbenfroh leuchtend spannte sich zum Abschied ein schön anzusehender Regenbogen über dem Lagerplatz. Auf ein baldiges Wiedersehen in großer Runde auf dem Zeltgelände!
Als die Kinder und Jugendlichen bereits wieder wohlbehalten zu Hause waren, wartete auf die Leiterrunde eine letzte schweißtreibende Aktion bei St. Michael.
Umfangreiches Lagermaterial galt es nun wieder ordentlich auf dem dortigen Materialboden des Stammes zu verstauen.
Fotos und Bildbeschreibungen überwiegend von Holger Schneemann