Arbeitseinsatz Rover und Pfadfinder – Wochenendfahrt vom 23. bis 25.02.



Forstaktion Waldrandbegrünung Teil II

Im Rahmen dieser Wochenendfahrt wurde nun der zweite Teil der Forstaktion Waldrandbegrünung in Angriff genommen. Die Verwalter, einige Leiter sowie die Roverrunde und der Pfadfindertrupp hatten sich viel vorgenommen.
Waren doch in den ersten Wochen des Jahres die restlichen Eichen abgesägt worden.
Den überwiegenden Teil der Baumfällungen erledigten wir bereits im Herbst des vergangenen Jahres.

Die heutige Aufgabe bestand darin, den Naturzaun auf einer Länge von 90 Metern für die jungen Pflanzen zu errichten.
Entsprechen der vorausschauenden Planung war ausreichen Material vorhanden. Frisch – im wahrsten Sinne des Wortes – ging es ans Werk. Wie auf den Fotos zu sehen ist, lag noch etwas Schnee und es war eiskalt. Verschieben war nicht angesagt. Die neuen Pflanzen sollten unbedingt spätestens im April gesetzt werden.
Die versammelten Teilnehmer waren auch sofort bereit, unter diesen eher ungünstigen Witterungsverhältnissen, die Arbeiten zu beginnen.

Sammeln vor der Hütte Olaf, Flo, Charity und Franky Besprechung auf der Wiese Kalle mit Motorsäge

Nach einer kurzen Einweisung, bei der erklärt wurde, wie der Zaun aussehen sollte, wurden die Aufgaben verteilt.


Pfosten setzen

Im Abstand von etwa 2 Metern wurden zuerst die Pfosten aus den Eichenstämmen, jeweils etwas versetzt, eingeschlagen. Allen, die damals mitgewirkt hatten, ist noch folgende beinahe unlösbare Aufgabe gut in Erinnerung:
Normaler weise ist es kein allzu großes Problem, die Eichenpfosten mit einem Vorschlaghammer einzuschlagen. An diesem Wochenende lag nicht nur Schnee, sondern der Boden war ganz schön tief gefroren. Daher war es unmöglich, die Pfosten einfach so einzuschlagen. Fast jedes Loch wurde mittels Kreuzhacke, Brechstange usw. zunächst mühsam vorbereitet. Waren die Bemühungen bis zum Erreichen des frostfreien Bodens erfolgreich, ging es dann ganz gut. Insbesondere, wenn ein Stuhl als Plattform zur Hilfe genommen wurde.

Clemens mit Mottek Olaf mit Spitzhacke Pille bei der Arbeit
Blick auf die ganze Reihe Jörg und Clemens mit der Eisenstange am Werk Jörg mit Mottek
… das hat Stil! Nachschub: Uli schleppt Baumstamm Nachschub: Sören mit Baumstamm


Einflechten der Baumkronen

Als dann die ersten Pfosten standen, konnte damit begonnen werden, die auf der Wiese gestapelten Baumkronen einzuflechten. Viele flinke Hände halfen dabei mit. Besonders war darauf zu achten, dass die Äste möglichst ohne große Zwischenräume, einen dichten Schutzzaun ergaben.

Pfadfinder beim Zuschauen Manfred und Tina bei der Arbeit Beim Flechten
Tina beim Flechten Jenny beim Lachen Pille und Charity beim Flechten

Was anfangs kaum für möglich gehalten wurde, alle Pfosten waren gesetzt worden. Auch ein großer Teil des Flechtwerkes war erledigt.
Wie das Waldrandbegrünungsprojekt weitergeht, ist hier zu erfahren:
Forstaktion Waldrandbegrünung Teil III

Bericht von Manfred Reddig