Forstaktion Waldrandbegrünung Teil II
Im Rahmen dieser Wochenendfahrt wurde nun der zweite Teil der Forstaktion Waldrandbegrünung in Angriff genommen.
Die Verwalter, einige Leiter sowie die Roverrunde und der Pfadfindertrupp hatten sich viel vorgenommen.
Waren doch in den ersten Wochen des Jahres die restlichen Eichen abgesägt worden.
Den überwiegenden Teil der Baumfällungen erledigten wir bereits
im Herbst des vergangenen Jahres.
Die heutige Aufgabe bestand darin, den Naturzaun auf einer Länge von 90 Metern für die jungen Pflanzen zu errichten.
Entsprechen der vorausschauenden Planung war ausreichen Material vorhanden.
Frisch – im wahrsten Sinne des Wortes – ging es ans Werk. Wie auf den Fotos zu sehen ist, lag noch etwas Schnee und es war eiskalt. Verschieben war nicht angesagt.
Die neuen Pflanzen sollten unbedingt spätestens im April gesetzt werden.
Die versammelten Teilnehmer waren auch sofort bereit, unter diesen eher ungünstigen Witterungsverhältnissen, die Arbeiten zu beginnen.
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Nach einer kurzen Einweisung, bei der erklärt wurde, wie der Zaun aussehen sollte, wurden die Aufgaben verteilt.
Im Abstand von etwa 2 Metern wurden zuerst die Pfosten aus den Eichenstämmen, jeweils etwas versetzt, eingeschlagen.
Allen, die damals mitgewirkt hatten, ist noch folgende beinahe unlösbare Aufgabe gut in Erinnerung:
Normaler weise ist es kein allzu großes Problem, die Eichenpfosten mit einem Vorschlaghammer einzuschlagen.
An diesem Wochenende lag nicht nur Schnee, sondern der Boden war ganz schön tief gefroren. Daher war es unmöglich, die Pfosten einfach so einzuschlagen.
Fast jedes Loch wurde mittels Kreuzhacke, Brechstange usw. zunächst mühsam vorbereitet. Waren die Bemühungen bis zum Erreichen des frostfreien Bodens erfolgreich, ging es dann ganz gut.
Insbesondere, wenn ein Stuhl als Plattform zur Hilfe genommen wurde.
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Als dann die ersten Pfosten standen, konnte damit begonnen werden, die auf der Wiese gestapelten Baumkronen einzuflechten. Viele flinke Hände halfen dabei mit. Besonders war darauf zu achten, dass die Äste möglichst ohne große Zwischenräume, einen dichten Schutzzaun ergaben.
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Was anfangs kaum für möglich gehalten wurde, alle Pfosten waren gesetzt worden. Auch ein großer Teil des Flechtwerkes war erledigt.
Wie das Waldrandbegrünungsprojekt weitergeht, ist hier zu erfahren:
Forstaktion Waldrandbegrünung Teil III
Bericht von Manfred Reddig