Zusammenfassung der Arbeiten auf dem Zelt- und Freizeitgelände
In diesem Jahr führte der Stamm ein gemeinsames Sommerlager durch. Außerdem beteiligten sie sich über Pfingsten an dem Jubiläumslager der Diözese Hildesheim.
Aus diesen Gründen gab es somit keine Stammeswochenendfahrt auf unserem Zeltgelände.
Über die dennoch vielfältigen Aktivitäten berichten wir nachfolgend.
Im Zuge der Renovierung der Kirche St. Godehard wurden die ehemals dort eingebauten Glasbausteine entfernt. Geplant war die Entsorgung der nicht mehr benötigten Glasbausteine.
Davon hatten wir Kenntnis bekommen. Nach Rückfrage beim Pfarrer wurde es uns gestattet, einige für Zwecke der Pfadfinder abzuholen. Wir hatten die Idee, bei der bald anstehenden
Modernisierung unserer Waschstelle am Schützenhaus, die Front zur Schießbahn mit diesen noch sehr gut erhaltenen Glasbausteinen wetterfest zu gestalten.
Nach Aufnahme der Maße berechneten wir so grob die benötigte Anzahl. Außerdem mussten wir noch einen Platz für die Zwischenlagerung bis zum Baubeginn suchen.
Diesen erhielten wir vom Schützenverein. So konnten wir alle Glasbausteine sicher unterbringen.
In mehreren Transportfahrten verbrachten wir (Karl Heinz und Manfred mit den privaten Pkw) die erforderliche Anzahl nach Holzerode.
So war es uns wieder einmal gelungen, günstig etwas für das Zeltgelände zu besorgen.
Wieder einmal musste die Lagerfeuerrunde renoviert werden. Allerdings kamen wir mit einer teilweisen Erneuerung aus. Hauptsächlich wurden alle Sitzbohlen ausgetauscht.
Arbeitstermine:
23.10. und 30.10.: Abrissarbeiten
06.11.: Materialtransport für Lagerfeuerrunde
13.11. und 20.11.: Neuaufbau Lagerfeuerrunde
Die Aktion Lagerfeuerrunde ging im Mai 2000 weiter und wurde dann zum Abschluss gebracht.
Eines Tages hatten wir beim Arbeiten an der Waschstelle im Schuppen des Schützenvereins so ein verdächtiges Rauschen wahrgenommen. Ob da wohl Wasser läuft? In der Waschstelle waren alle Hähne zugedreht. Also schauten wir an der Wasseruhr nach. Tatsächlich da war ordentlich Bewegung zu erkennen. Da muss doch wohl irgendetwas nicht ganz in Ordnung sein. Wir besorgten den Schlüssel für den Schuppen vom Schützenverein. Kaum aufgesperrt sahen wir das Malheur. Die Wasserleitung zu unserer Waschstelle war geborsten. Da musste etwas geschehen, so reparierten wir das Leck und alles war wieder OK.
Der Schützenverein plante seit Längerem, davon hatten wir beiläufig Kenntnis bekommen, das Dach des Schützenhauses neu einzudecken. Wir bekundeten in Gesprächen unser Interesse,
gleichzeitig auch für die Waschstelle mit dem identischen Material das Dach zu erneuern.
Daraus ergäbe sich dann ein einheitliches Erscheinungsbild. Unsere Waschstelle hatten wir bereits
1980 neu aufgebaut
und damals mit Welleternitplatten gedeckt. Diese waren im Laufe der Zeit nun langsam undicht geworden.
Nach vorheriger Klärung unserer Finanzen wollten wir gerne die Materialkosten für das Dach der Waschstelle übernehmen. Die Arbeiten der Neueindeckung sowie die Entsorgung
des alten Materials übernahmen freundlicherweise die Schützenbrüder. Sie hatten den Materialeinkauf für unser Dach gleich mit geplant und waren auch schon routiniert bei der Arbeit.
Im Herbst des Jahres waren die Arbeiten erfolgreich erledigt.
Uns wurden dann die für unseren Teil des Daches angefallenen Materialkosten – und nur diese – in Rechnung gestellt.
Wie aus der folgenden Aufstellung ersichtlich, bekamen wir für 670,26 DM eine schöne neue Dachhaut.
Das spornte uns an, in den kommenden Jahren die Waschstelle weiter zu modernisieren.
Im Rahmen umfangreicher Umstrukturierungen wurde die Revierförsterei Holzerode aufgelöst. Über viele Jahre hatten wir sehr gute Kontakte zu den ansässigen Förstern gepflegt. Für uns war jetzt der Revierförster in Ebergötzen zuständig geworden. Karl Heinz und Manfred machten auch sehr bald einen Antrittsbesuch bei dem neuen Förster. Mit ihm wurde in netter Atmosphäre über unser Zeltgelände gesprochen. Wir hatten das gute Gefühl, auch weiterhin positiv unterstützt zu werden.
Bericht von Manfred Reddig