Stammeslager am Herberhäuser Stieg unter dem Motto Weltreise
62 Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes aus den beiden Wölflingsmeuten, den zwei Jungpfadfindertrupps, dem Pfadfindertrupp und Rovern verbrachten die Zeit vom 05.-08.09. auf dem Zeltgelände des Jugendgästehauses der Stadt Göttingen, Herberhäuser Stieg.
Um 17.00 Uhr trafen sich fast alle Lagerteilnehmer auf dem Zeltplatz. Zunächst stand der Aufbau der Zelte bevor.
Im Anschluss folgte die Begrüßung durch den Stammeskuraten Pater Graab SJ. Nach dem Abendessen trafen sich alle bisher angekommenen Stammesmitglieder bei einem gemütlichen Lagerfeuer.
Aus gutem Grund (Schulbesuche am Freitag) war diesmal bereits um 22.00 Uhr die Nachtruhe angesagt.
Das Lager erstreckte sich von Donnerstag bis Sonntag und beinhaltete einen Schultag.
Aus diesem Grund kam ein Teil der jüngeren Pfadfinder erst am Freitag nach der Schule.
Die anderen gingen vom Lager zur Schule und kamen nach Schulschluss zurück zum Lager.
Die Fahrten in die Schule wurden von den Gruppenleitungen organisiert.
Endlich war es so weit, die Schule war aus und die Lagermannschaft vollzählig versammelt.
Nach der Stärkung am Mittagsbuffet wurde der Aufbau des Lagers fertiggestellt.
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Und wie sollte es auch anders sein, beim Lagerfeuer traf sich der gesamte Stamm. Diesmal durfte es ruhig etwas später werden. | ![]() |
Vorbereitung zum Motto Weltreise in den Gruppenstunden.
Die Meuten, Trupps und Runde einigten sich im Vorfeld des Lagers auf ein Land ihrer Wahl, sammelten Ideen zu einer Aktion, entschieden sich für eine Idee, planten,
organisierten und führten ihre Aktion auf dem Stammeslager durch.
Bei den Ergebnissen zeigte sich dann während des Lagers der Einfallsreichtum der Pfadfinder und es kamen sehr unterschiedliche Dinge dabei heraus.
Die Reise begann – „Scout Airlines“ war startklar.
Überall auf dem Lagerplatz war das Reisefieber zu spüren. Massen drängelten am Eingang und wollten gerne einsteigen.
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Die Reiseziele im Überblick:
In der Schweiz war Wissen und Organisationstalent gefragt.
In Ägypten konnte man eine neue Würfelweise bei unbekannten Brettspielen erlernen.
Die Chinesen wurden beim Aufbau der Chinesischen Mauer unterstützt.
Auf Hawaii wurden Aufgaben gelöst, um Informationen zum Verbleib der Kokosnuss zu erhalten.
In Brasilien wurde geschminkt, getanzt und es gab etwas zu essen(Pfadfindertrupp).
In Mexiko wurden kleine Spiele vorgestellt.
Die bunt gemischten Fotos vermitteln einen Eindruck über die gut vorbereiteten Länderaufgaben und deren engagierte Umsetzung.
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Der Pfadfindertrupp hatte für den Abend eine kleine eigene Aktion geplant, von der hier berichtet wird:
Im Rahmen des Stammeslagers fand auch die Übernahme einiger Jungpfadfinder des Trupps Geismar in den Pfadfindertrupp statt.
Für die Übernahme der zukünftigen Truppmitglieder hatten sie sich ein Spiel einfallen lassen, was sie „Geräusche-Schnitzeljagd“ nannten.
So geschah es dann auch und an einem Abend, es war schon etwas dunkler, schickten sie also die 4 Jupis aus Maria Frieden, welche Fabi, Franzi, Michi und eigentlich Lucky
(der aber leider nicht dabei sein konnte) waren, in den Wald.
Sie erhielten den Tipp: Achtet auf komische Geräusche, die eigentlich nicht in den Wald gehören.
Mit diesen Geräuschen, die sie allerdings zuerst überhört hatten, da sie Weihnachtslieder sangen (zu dieser Zeit etwas unpassend aber egal), wurden sie zu einer Lichtung gelockt.
Als sie ankamen, wurden sie mit Tee empfangen. Nach schönem Beisammensein gehörten sie nun zum Pfadfindertrupp. Gemeinsam wanderten alle zurück zum Lagerplatz.
In der Reflexion am Ende des Lagers zeigte sich der Vorteil, in altersspezifischen Gruppen geplant zu haben. Selbst die Wölflinge hatten Aktionen vorbereitet und stellten sie eigenständig vor. Die Jüngsten standen mutig vor mehr als 60 Lagerteilnehmern, erzählten eine Fantasiegeschichte und erklärten das Spiel. Die Ältesten hatten ihrerseits umsichtig eine Aktion geplant, die auch die Kleinsten einbezog. Die Projektarbeiten wurden im Lager gut umgesetzt.
Einmal geht jede Reise zu Ende, so auch die Weltreise des Stammes Göttingen.