Bäume fällen, aber bitte kein Kahlschlag
Viel der von uns vor Jahrzehnten selbst gepflanzten Bäumchen waren im Laufe der Zeit zu stattlichen Exemplaren herangewachsen.
Unser Zeltgelände nahm langsam einen parkähnlichen Zustand an. Das war schon sehr schön anzusehen. Doch an einigen Stellen stellten wir fest,
dass die ausladenden Kronen der Bäume für unsere Zeltwiese nicht so ideal waren. Sie spendeten zwar schön Schatten bei den Lagern,
aber das Moos freute sich darunter ebenso und verdrängte immer mehr die Wiese.
Wir überlegten, was wohl die beste Lösung des Problems sein könnte. Einige der Bäume sollten entfernt werden.
Da wir den harmonischen Gesamteindruck erhalten wollten, wurde gezielt entscheiden, welche der Bäume weichen sollten.
Ein Kahlschlag sollte unbedingt vermieden werden. Die Auswahl erfolgte im Sommer des Vorjahres, denn als die Kronen noch belaubt waren,
konnte eine sinnvolle Entscheidung getroffen werden.
Als alles so weit klar war, fanden wir einen Fachmann, der uns mit seiner Erfahrung und dem geübten Umgang mit einer Motorsäge behilflich sein wollte.
Für seine Arbeit versprachen wir ihm die Überlassung des aufgemachten Holzes.
Bei geeignetem Wetter trafen sich Karl Heinz, Manfred und fleißige Helfer aus der Leiterrunde, am Samstag, den 24.3.2012, um die Arbeiten zu erledigen.
Zunächst wurden die gekennzeichneten Bäume gefällt. Dabei waren mehrere Buchen, ein Bergahorn und eine Kastanie.
Sie wuchsen an der Lagerfeuerrunde, der Sitzrunde, vor der offenen Hütte, der Baumgruppe auf dem Zeltplatz sowie der Baumreihe am Rande des Geländes.
Die Aktion war ein voller Erfolg.
Bericht von Manfred Reddig